Ein extern begonnener Umbau sollte beendet werden.
Konzept:
-Keller
Sichtbare Salz- und Feuchtigkeitsschäden, Laboruntersuchung von entnommenen Bohrkernen
Sanierungskonzept: Historische Querschnittsabdichtungen im Mauerwerk weitgehend intakt, Anschluss der Abdichtung der geplanten neuen Sohle an die vorh. Querschittsabdichtung;
maschinelle Lüftung/Entfeuchtung zur Vermeidung von Kondensatbildung;
Entfernung des salzbelasteten Putzes und Neuverputz mit Sanierputzsystem WTA;
Unterseitige Dämmung der Kellerdecke
-Gebäude
Dachstuhl instandgesetzt, Neueindeckung mit dem Original entsprechenden Tonziegeln (Doppelmuldenfalzziegeln) und Zinkblechanschlüssen, diffusionsoffene Konstruktion mit Zellulosedämmung und Unterdeckplatte, dreifachverglaste Holzdachflächenfenster, Innenausbau aus Gipskarton, teilweise Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten.
Erneuerung und Nachbau der profilierten Flugsparren und Sparrenköpfe;
Alte isolierverglaste Fenster ausgetauscht gegen dreifach verglaste Holz-Aluminiumfenster;
Mineralisches Wärmedämmverbundsystem (natureplus zertifiziert) mit mineralischem Putzsystem
In einem bestehenden Gebäudeensemble eines alten Forstamtes, sollte ein offensichtlich baufälliger, gründerzeitlicher Speicher abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.
Konzept:
Schnell ließ sich der Bauherr davon überzeugen, dass das Gebäude als raumbildende Kante um den allseits mit alten Gebäuden umschlossenen Hof von großer Bedeutung ist, und erhalten werden sollte.
Das stark vom Hausbock befallene Holztragwerk wurde instandgesetzt, die Wasseraufnahme der porösen Backsteinfassade durch hydrophobierende Imprägnierung herabgesetzt.
Das Obergeschoss ist gedämmt und zur Ferienwohnung ausgebaut worden (http://www.ferienhausmiete.de/ferienhaus_details.php?obj_nr=52324)
Die Anmutung des alten Speicherbodens ist dabei im Inneren und von außen erhalten geblieben.
Dieses Einfamilienhaus sollte nach dem Erwerb umgebaut, instandgesetzt und energetisch saniert werden.
Konzept:
Erstellung eines Energiekonzeptes, diffusionsoffene Dachkonstruktion mit 30cm Zellulosedämmung, dabei Neueindeckung mit den Hohlziegeln aus Ton.
Ersatz der Fenster durch dreifach verglaste Fenster, teilweise großzügige Vergrößerung der Öffnungen.
Umbau im Innenbereich, z. B. breite Wanddurchbrüche, Küchenplanung, Badplanung, Instandsetzung der Heizung, einschl. Schornstein, neue Heizungsverteilung einschl. Heizkörpern, Erneuerung der Trinkwasserverteilung, komplette Elektroverteilung und EDV-Verkabelung.
Vorbeitung der Dachanschlüsse für eine spätere Außenwanddämmung.
Diese schöne Backsteinvilla sollte nach dem Erwerb umgebaut, instandgesetzt und energetisch saniert werden.
Konzept:
Erstellung eines Energiekonzeptes, diffusionsoffene Dachkonstruktion mit 30cm Zellulosedämmung, dabei Neueindeckung mit den Hohlziegeln aus Ton. (Original als Muster wurde in Schuttresten im Dachrandbereich gefunden.) Schwammsanierung Dachsparren und Deckenbalken, Schadstoffuntersuchung, Ersatz der Fenster durch dreifach verglaste Holz-Aluminium Fenster, teilweise großzügige Vergrößerung der Öffnungen.
Umbau im Innenbereich, z. B. breite Wanddurchbrüche, Küchenplanung, Badplanung, Instandsetzung der Heizung, einschl. Schornstein, neue Heizungsverteilung einschl. Heizkörpern, Erneuerung der Trinkwasserverteilung, komplette Elektroverteilung und EDV-Verkabelung.
Im Anschluss an eine Energieberatung sollte das Einfamilienhaus mit Anbau energetisch saniert werden. Insbesondere die alte Ölheizung („das ganze Haus stinkt danach“) sollte durch eine ökologischere Holzheizung ersetzt werden.
Weiteres Manko war die mangelhafte Orientierung für Besucher, der Eingang war schwer zu finden und es sollte auch mehr Tageslicht ins Haus kommen.
Konzept:
Erstellung eines Energiekonzeptes und Unterstützung bei der Beschaffung von Fördermitteln für ein KfW-Effizienzhaus.
Rückbau der Ölheizung, Ersatz durch Pelletkessel mit Solarunterstützung.
Diffusionsoffene Dachkonstruktion mit 30cm Zellulosedämmung, Ausfüllen der Mauerwerkshohlschicht mit Einblasdämmung, Ersatz der Fenster durch dreifach verglaste Holz-Aluminium Fenster, teilweise großzügige Vergrößerung der Öffnungen.
Eingangsportal mit breiter vorgestellter Freitreppe und Vordach vor dem inneren Treppenhaus, dadurch selbsterklärende Markierung des Einganges. Auch hier Vergrößerung der kleinen Gaubenfester und dadurch Schaffung eines lichtdurchfluteten Treppenraumes mit großzügigem Blick nach außen.
Im Anschluss an eine Energieberatung sollte die Doppelhaushälfte (Bj. 1950) samt Anbau energetisch saniert werden. Das Hauptaugenmerk wurde neben der Energieeinsparung
(KfW60-Haus) auf möglichst natürliche/ökologische Materialien, hier insbesondere im Innenraum, eine regenerative Energieerzeugung und die gestalterische Aufwertung gelegt.
Konzept:
Erstellung eines Energiekonzeptes und Unterstützung bei der Beschaffung von Fördermitteln für ein KfW-Effizienzhaus.
Fassade des Altbaus als vorgehängte, unbehandelte Lärchenholzschalung mit Zellulosedämmung, Keller und Dach (Hanf) wurden gedämmt, im Anbau nur Kellerdämmung. Vorh. Fenster durch dreifach verglaste Holz-Aluminium Fenster erneuert.
Automatisch beschickter Pelletkessel mit solarer Heizungsunterstützung ersetzt die vorhandene Ölheizung.
Abbruch aller Treppen und Vordächer. (Wärmebrücken)
„Warum schiebt Ihr das nicht einfach zur Seite und baut neu?“ war quasi die Begrüßungsformel der neu auf der Baustelle erscheinenden Handwerker.
Wir waren fest überzeugt, dass eine energetische Sanierung, Umbau und Instandsetzung des vorhandenen Siedlungshauses die ökologisch und ökonomisch sinnvollere und nachhaltigere Lösung ist. Zudem war es für den Vorbesitzer, der aus Altersgründen das Haus verlassen musste, eine Erleichterung zu
wissen, dass sein Haus nicht abgerissen wird. So gesehen hatte die Maßnahme auch einen sozialen Aspekt.
Konzept:
-Ökologisches Konzept
Fast alle Bauteile können wiederausgebaut, wiederverwendet oder ohne aufwendige Trennung entsorgt werden, bauschaumfreie Baustelle, Bauteile sind im wahrsten Sinne zusammengeschraubt und die Fugen mit Stopfhanf ausgestopft. Holz war in dieser Hinsicht sowohl konstruktiv als auch subjektiv der Baustoff erster Wahl. Vorgehängte Fassade aus wärmebrückenoptimierten Holz-Stegträgern, Zellulosedämmung, Fassade aus unbehandelter, heimischer Lärche, Bodenbeläge aus geölten Eichendielen. Anstelle von Folien diffusionsoffene Konstruktionen aus Holzwerkstoffen.
-Energetisches Konzept
Erstellung eines Energiekonzeptes und Unterstützung bei der Beschaffung von Fördermitteln für ein KfW-Effizienzhaus.
Nutzung des intakten Rohbaus (Wände, Decken, Treppen und Dachstuhl) als Tragkonstruktion und Wärmespeicher, energetisch Sanierung mit möglichst natürlichen Materialien. Angestrebt wurde das Niveau EnEV-30%, (=30% besser als Neubaustandard) eine anschließende Berechnung führte sogar zu einer Unterschreitung der HT ́-Forderung (durchschnittlicher Dämmwert der Bauteile) um 46%. Das Haus unterschreitet Vorgaben der zum Zeitpunkt der Fertigstellung gültigen EnEV somit deutlich und erreicht den KfW55 Standard.
-Haustechnisches Konzept
Regeneratives Energiekonzept, Rückbau der Gastherme, neue Heizlast von nur 4,5 kW wird durch wassergeführten Pelletwohnraumofen in Kombination mit Solarkollektorenanlage und 2,5 KW Mini-Wärmepumpe bereitgestellt. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (>85%) reduziert die Lüftungswärmeverluste und gewährleistet die optimale Luftwechselrate.
Erhaltene Dreikammerklärgrube wurde gereinigt und zur Regenwassernutzungsanlage (WCs und Gartenbewässerung) mit Überlauf und Versickerung umgebaut.
-Architektonisches Konzept
Zeitpunkt der energetischen Sanierung bietet Chance ein Gebäude architektonisch aufzuwerten, insbesondere Lösung der Schnittstellen zwischen den Gewerken – um die sich sonst niemand kümmert – die irgendwie im Baualltag entstehen und vorzugsweise unter Leisten oder klobigen Verbretterungen verschwinden.
Sichtbarmachung der Entstehungsgeschichte: Zur Straße liegender Altbau aus den Fünfziger Jahren erhält vorgehängte, hinterlüfteten Fassade (mit schwarzen Faserzementtafeln). Später erstellter, gartenseitiger Anbau ist mit Lärchenholz verschalt.
Der sich über zwei Fassadenseiten erstreckende, mit Lärchenholztrapezschalung ausgefachte Schlitz fasst die etwas beliebig angeordneten, vorhandenen Fenster gestalterisch zusammen.
Das homogene Dachgeschoss liegt dann zusammenfassend über den beiden Gebäudeteilen.
Ein klares, ruhiges und einfaches Motiv, das in den engen Grenzen des Bestehenden eine neue Identität schafft.
-Kosten
Feststellung der Sanierungs-/Umbaukosten nach DIN276 Kostengruppen 300+400 (=Baukonstruktion und technische Anlagen)
Die Kosten für ein gleichartiges neues Gebäude lagen ca. 50-60% über den Umbaukosten. Dabei bleibt der notwendige Abriss und bewilligte Fördermittel kostenmäßig sogar unberücksichtigt.
Objekt in eher einfacher Ausführung aus der Hochzeit des gründerzeitlichen Bauens. Massives, eineinhalbgeschossiges Kniestockhaus mit Zwerchgiebel, flacher Dachneigung und ursprünglich wahrscheinlich Teerpappendach.
Charakteristisch sind Symmetrie, gemauerte Zierbänder, Lisenen und Risalite, die Gliederung (Betonung) von Tür- und Fensterstürzen. Bei aufwendigeren Haustypen findet man oft noch die Giebelzier, (die kunstvollen Schnitzereien im Giebel) Erker und hochwertigere Materialien. (Z.B. Schieferdeckung)
Exkurs: Die Reichsgründung nach dem Deutsch-Französischen Krieg mit den nachfolgenden Reparationszahlungen Frankreichs an Deutschland und die Industrialisierung sorgten für einen nicht gekannten wirtschaftlichen Aufschwung, die so genannten Gründerjahre.
Die Bevölkerung wuchs stark an, nicht zuletzt durch verbesserte Hygiene und Steigerung der Lebensmittelproduktion. (Kunstdünger/Landmaschinen)
Die schnelle Schaffung neuen Wohnraums wurde notwendig. (Teilweise bestehen noch heute Dörfer zu 50% aus Häusern dieser Zeit.)
Neue Hausformen waren nötig und möglich. Durch neue industriell hergestellte Materialien, und durch die Verbesserung der Infrastruktur waren die Baustoffe auch überall verfügbar.
Konzept:
Das vorliegende Objekt sollte energetisch saniert werden und zwei Freiberuflern als Wohn- und Bürogebäude dienen.
Das kaum instandgehaltene Gebäude musste statisch ertüchtigt werden, und eine Asbestsanierung (Dachbeläge) war notwendig, bevor die energetische Sanierung hätte durchgeführt werden können.
Durchführung einer detaillierten, energetische Untersuchung und darauf aufbauend Erstellung eines Sanierungskonzeptes. Ziel war der seinerzeit geförderte KfW40 Standard. In diesem Zusammenhang sollte das Gebäude architektonisch aufgewertet und neu strukturiert werden.
Das haustechnische Konzept sah eine Pelletheizung, Kollektoren zur Brauchwassererwärmung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung vor.
Im Anschluss an eine Energieberatung sollten das End- und das benachbarte Mittelhaus energetisch saniert werden. Insbesondere das Endhaus war im Winter kaum behaglich zu beheizen. Die Oberflächentemperatur der Giebelwand war sehr niedrig.
Die Siedlung aus den Fünfziger Jahren liegt im Ortsamtsgebiet Hamburger Walddörfer.
Konzept:
Die Haustechnik war bei beiden Häusern relativ neu, so dass nur die wärmegedämmte Hülle verbessert wurde. Dies musste mit Rücksicht auf die filigranen Anschlüsse und sehr viel Detailarbeit geschehen, z. B. beim schmalen Deckenrand des gartenseitigen Anbaus. Auch sollten die Fenster nicht in tiefen Laibungen verschwinden, sondern die gleiche Einbaulage wie im Originalzustand haben.
Holz-Aluminium Fenster mit besonders schmalen Rahmen vergrößern die Glasfläche und damit den Lichteinfall.
Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Geländer an die aktuellen baurechtlichen Bestimmungen angepasst.
Die Berechnungen ergaben eine Endenergieeinsparung von 52%, die regelmäßigen Messungen der Bauherren bestätigen diesen Wert.
Im Anschluss an eine Energieberatung sollte das Einfamilien-Fertighaus mit nachträglichem Anbau energetisch saniert werden. Insbesondere die alte Ölheizung („das ganze Haus stinkt danach“) sollte durch eine ökologischere Holzheizung ersetzt werden.
Weiteres Manko war der vorhandene Anbau, welcher mit Glasbausteinen an das Haupthaus angeschlossen war, und das Fußbodenniveau gegenüber diesem um zwei Stufen abgesenkt ist.
Konzept:
Erstellung eines Energiekonzeptes und Unterstützung bei der Beschaffung von Fördermitteln für ein KfW-Effizienzhaus.
Rückbau der Ölheizung, Ersatz durch Pelletkessel mit Solarunterstützung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Diffusionsoffene Dachkonstruktion mit 30cm Zellulosedämmung, vorgehängte Holzfassade mit Zellulose Einblasdämmung, Ersatz der Fenster durch dreifach verglaste Holz-Aluminium Fenster, teilweise großzügige Vergrößerung der Öffnungen, Kellerdeckendämmung.
Neugestaltung des Nebengebäudes mit vorgehängter Fassade, Solarkollektoren auf vorhandenem asymetrischen Satteldach, Rückbau der Glasbausteine und Anschluss an das Haupthaus mit einem gläsernen Verbindungsgang, Absenkung des Vorplatzes zur ebenerdigen Erschließung das Anbaus.